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Rezension zu "Bastard Millionair - sinnlich verführt"

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Buch: Bastard Millionaire - sinnlich verführt von Michelle Summers (Piper Verlag)
Preis: [D] 13,99 € (Taschenbuch)
Seitenanzahl: 260
Klappentext:
Als die schöne Lee von ihrem Ex-Verlobten und Hotelier Jack darum gebeten wird, für genau sieben Tage mit ihm zusammen ein glückliches Paar zu mimen, sagt diese spontan zu. Denn nur so kann Jack ein unglaublich wichtiges Geschäft mit dem schwerreichen Bennett Wilsaw abschließen, der hohe moralische Ansprüche an seine Geschäftspartner stellt. Doch als sich Lee und Bennett in dessen Villa in Genua begegnen, wirft der CEO alle Regeln über Bord - nie zuvor hat ihn eine Frau mehr fasziniert als Lee...
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Herzlichen Dank an den Piper Verlag und Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
In das Buch rein zu finden, ist mehr als einfach; der Schreibstil ist sehr leicht zu folgen, ist sehr flüssig und locker. Dass sich auch immer wieder, vor allem auch zu Beginn, der Humor eingeschlichen hat, kam da ebenfalls sehr gelegen.
Die Charaktere sind wunderschön ausgestaltet, jeder hat eigene Fehler, die demjenigen in einigen Momenten Kopfzerbrechen bereiten. Vor allem auch das Zusammenspiel ebendieser Fehler war wunderschön vorbereitet und dargestellt.
Lee und Ben haben mich ebenfalls seit dem ersten Satz an fasziniert; irgendetwas haben die beiden an sich, das ich wirklich gern habe, vor allem auch zusammen.
Wie sich die Handlung entfaltet hat, mit ihren ganz eigenen Tücken, die hinter einigen Ecken gewartet haben, fand ich ebenfalls wirklich toll. Man konnte als Leser sehen, dass sich die Autorin wirklich Gedanken und Mühe gemacht hat.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich jedoch trotz dieser unfassbar tollen Geschichte. Zunächst einmal etwas ganz Banales: Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Leider sind mir da einige Fehler aufgefallen, die teilweise auch ziemlich den Lesefluss beeinträchtigt haben (in dem Fall vor allem die Grammatikfehler). Vielleicht könnte man in einem nächsten Überarbeiten darauf ein wenig mehr achten.
Außerdem war mir das Ende einfach viel zu übereilt. (Keine Sorge, es gibt keine Spoiler.) Meiner Meinung nach hat sich das viel zu selbstverständlich aufgelöst, ein paar Seiten mehr hätten an dieser Stelle nicht schaden können.
Trotzdem gebe ich dem Buch 4,5/5 ❤, eher in Richtung der 5 ❤; man konnte sich einfach viel zu gut in dieses Buch einfühlen, als dass es etwas Schlechteres verdient hätte.

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