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Buch: Mein Licht in der Dunkelheit von Eva Fay (Forever Verlag)
Preis: [D] 3,99€ (ebook)
Seitenanzahl: 240
Klappentext:
Mia hat eine schwere Zeit hinter sich. Der Vater ihrer kleinen Tochter Lani ist vor einigen Jahren von einem Tag auf den anderen verschwunden und Mia arbeitet nun jeden Tag hart in ihrem New
Yorker Blumenladen, um für ihre Familie zu sorgen. Als bei Lani auch noch eine Form von Autismus diagnostiziert wird, bricht Mias Welt vollends zusammen. Um sie auf andere Gedanken zu bringen,
nimmt ihre beste Freundin sie mit zu einem Konzert, bei dem die beiden den sympathischen Maddox kennenlernen. Mia verbringt einen unvergesslichen Abend mit ihm, bevor sie nach New York und in ihr
Leben zurückkehrt. Als Maddox jedoch kurz darauf vor ihrem Blumenladen steht, ist Mia hin- und hergerissen. Kann sie einem Fremden erlauben, sich in Lanis und ihr Herz zu schleichen? Was, wenn
Maddox nicht der ist, für den sie ihn hält?
***
Herzlichen Dank an den Forever-Verlag und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Zugegebenermaßen kam ich eher mäßig in den Inhalt des Buches rein - zu Beginn verlief alles eher schleppend (trotz der eigentlich aufregenden Handlung), man wusste als Leser eigentlich nicht, was
in diesen Momenten geschieht. Mir persönlich gefiel das nicht sonderlich gut. Dann allerdings, nach einigen Seiten, nahm die Geschichte an Fahrt auf und gefiel mir immer besser.
Aber einmal ganz von vorne: Der Schreibstil der Autorin ist recht in Ordnung; mein Lieblingsstil wird er nicht werden, aber man konnte als Leser wirklich gut folgen und es hat zu dem Buch
gepasst. Alles in allem also in Ordnung.
Mia ist eine wirkliche Powerfrau; sie ist nicht nur eine tolle Frau, sondern vor allem eine wundervolle Mutter. Genau aus diesem Grund passt Amber, ihre beste Freundin, so unfassbar gut zu ihr -
während Mia verantwortungsbewusst und eher ruhig ist, scheint Amber ihre wilde Seite auszuleben. Allein diese Freundschaft hat mir schon das Buch versüßt. Ganz zu schweigen von Mias Eltern und
der Beziehung innerhalb ihrer Familie.
Maddox hingegen scheint bei einem etwas genauerem Blick das genaue Gegenteil von diesem doch eher behüteten Leben zu sein. (Wenn man jedoch noch genauer hinsieht…) Auch dieses Zusammenspiel
zwischen Maddox und Mia hat mir wirklich gefallen. Dass es auch zu Beginn ihrer Beziehung keine großen Probleme gegeben hat, war wirklich super schön und passend.
Natürlich kommt ein Roman nicht ohne einen Höhepunkt aus - und ja, den gab es definitiv. Die Strippen, die sich zum Ende hin begegneten, waren mehr als interessant, aber auch eher unerwartet.
Mehr als einmal konnte man sich als Leser doch nur wenig zurückhalten, um die Charaktere (nun ja, eigentlich genau einen einzigen) anzumeckern.
Insgesamt ein gutes Buch, wofür ich 4/5 ❤ vergebe.
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